Im August 2024 erschien mein Aufsatz „Fuhrwege und Fuhrleute im spätmittelalterlich-frühneuzeitlichen Bergischen Land“ im 15. Band der „Beiträge zur Oberbergischen Geschichte“

Zwischen Beiträgen zur einhundertjährigen Geschichte der Oberbergischen Abteilung des Bergischen Geschichtsvereins, zur nationalsozialistischen Täterforschung im Oberbergischen oder zur Apthekengeschichte im Oberbergischen, bin ich stolz, dass sich im neuesten Band der „Beiträge zur Oberbergischen Geschichte“ auch ein Aufsatz von mir findet. Eine Übersicht über die sonstigen Beiträge können Sie hier auf der Seite des Bergischen Geschichtsvereins – Oberbergische Abteilung finden.

Der Band ist zum Teil noch im Buchhandel erhältlich, sowie jederzeit über die Geschäftsstelle des Vereins. Der Kontakt zu dieser findet sich hier. Neben der klaren Kaufempfehlung möchte ich Ihnen an dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung meines Aufsatzes mitgeben:

Das Bergische Land war im Spätmittelalter ein bedeutender Durchgangsraum, insbesondere durch seine Verbindung zu einem der Knotenpunkte der europäischen Wirtschaft: Köln. Im Bergischen Land entwickelte sich in dieser Zeit eine Protoindustrie. Verschiedene Wege und Straßen verbanden dabei die Region mit verschiedenen, außerhalb liegenden, Handelszentren. Im Rahmen meiner Masterarbeit hatte ich eine Karte dieser Verkehrsinfrastruktur erstellt. In diesem Aufsatz wurde diese Karte erweitert und verbessert und an zwei Anwendungsszenarien die Nutzung der Karte gezeigt. Beim ersten Szenario handelt es sich um die Verknüpfung von Herkunftsorten von Kölner Eisen- und Kupferwarenlieferanten um 1500. Hiermit werden die potenziellen Warenwege aufgezeigt. Beim anderen Szenario handelt es sich um die Zollerhebungen des 14. und 15. Jahrhunderts, wobei fünf Zeitstufen in unterschiedlichen Symbolen dargestellt werden, wodurch sich eine Abfolge erkennen lässt.

Bibliographische Angaben:
Beiträge zur Oberbergischen Geschichte, Bd. 15, Gummersbach 2024. ISBN 978-3-00-078931-1.

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